WIR stellt sich vor – Interview mit Markus Krenn

Wie bereits vor ein paar Tagen angekündigt, gibt es auf dieser Seite in den nächsten Wochen Interviews mit den KandidatInnen von WIR, um uns und unsere Standpunkte näher kennen zu lernen.
Den Anfang macht heute Markus Krenn (37 Jahre, AHS-Lehrer für Englisch und Geografie/Wirtschaftskunde, verheiratet, 1 Tochter, Hobbies:  Lesen, Blasmusik, Snowboarden, …).

Was gefällt dir an Aschbach?
Aschbach ist ein Ort mit großem Potential – Menschen mit tollen Ideen und Engagement, einer soliden wirtschaftlichen Basis und einem gesunden Selbstbewusstsein.
Worüber ärgerst du dich?
Am meisten ärgere ich mich darüber wenn Meinungen und Ideen als Unfug abgetan werden, wenn Engagement und Enthusiasmus für eine Sache nicht ernst genommen und wenn Menschen in bestimmte Schubladen kategorisiert werden. Achtung vor und Akzeptanz von anders denkenden Menschen wird in der jetzigen Gemeindepolitik manchmal nicht sehr groß geschrieben.
Warum tust du dir Gemeindepolitik an?
Arbeit auf Ebene der Gemeinde bringt den großen Vorteil, dass man frei von ideologischem Parteidenken direkt etwas für die Menschen bewirken kann, und man dort helfen und unterstützen kann wo es im engeren Lebensumfeld wirklich zwickt.
Warum kandidierst du gerade für WIR?
 WIR ist genau die Plattform die mich anspricht, weil es nicht um Parteipolitik geht, die vielen Menschen sowieso schon gestohlen bleiben kann. Hier gibt es eine Gruppe engagierter Menschen die einander unterstützen, akzeptieren und tolle Ideen ausarbeiten. WIR arbeitet für und nicht gegen etwas. Das finde ich ganz toll!
Was ändert sich, wenn WIR in den Gemeinderat einzieht?
Mit WIR im Gemeinderat wird es hoffentlich eine breitere Basis für die Entscheidungsfindung in der Gemeinde geben. Es wird kein „Drüberfahren“ mehr geben und auf keinen Fall sollen wichtige Entscheidungen nur von einer kleinen Gruppe oder einzelnen Personen beschlossen werden.  

2 Kommentare

  1. Lieber Markus.
    Wir von der Liste Für Haag wünschen Euch für kommenden Sonntag alles Gute und drücken Euch die Daumen, dass Ihr mit Pauken und Trompeten in den Gemeinderat einziehen werdet. Ihr habt mit Sicherheit nicht die Sympathie des Bürgermeisters, aber die vieler Aschbachers, auch wenn Euch nicht alle von denen wählen werden. Und die Risiken und Nebenwirkungen als Mitglied einer Bürgerliste in einer absolut regierten Gemeinde werden mit der Zeit sicher weniger 🙂
    Martin

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