Am Mittwoch (28.1.2015) fand die erste WIR-Besprechung nach der Wahl statt. Neben den 9 WIR-Listenkandidaten nahmen auch einige Mitglieder des WIR-Clubs teil.
Dabei wurde der vorgegebene Fahrplan bis zur konstituierenden Sitzung des Aschbacher Gemeinderats abgesteckt. Die zukünftigen WIR-Gemeinderäte haben dabei ihr Interesse für die Mitarbeit in den verschiedensten Ausschüssen bekannt gegeben. Die konkrete Zuteilung steht nach der ersten Gemeinderatssitzung fest.

Neben den vielen „bürokratischen“ Punkten ging es um die konkreten Vorhaben und das Vorgehen der nächsten 5 Jahre.

Endlich beginnt die Arbeit

In der noch „ruhigen“ Zeit sollen die schon bestehenden Konzepte und Ideen erweitert und eine Prioritätenliste erstellt werden.

Daher der Aufruf:

Wenn jemand Gedanken oder Ideen hat, einfach WIR mitteilen:
Email: wir@aschbach.jetzt
Telefon: 0650/7180177 – Markus Krenn
– Als Kommentar auf unserer Webpage: https://aschbach.jetzt
Facebook
WIRWortspendekasten
– und natürlich bei einem persönlichen Gespräch

Bürgerstammtisch

Im März werden wir bereits die ersten Bürgerstammtische in Aschbach und Krenstetten abhalten. Hierzu sind alle recht herzlich eingeladen. Die WIR-Gemeinderäte werden sich vorstellen und es gibt Zeit über Ihre Anliegen zu sprechen. Die genauen Termine und Orte werden wir noch bekannt geben.

WIR-Wortspendekasten

In den nächsten Tagen werden wir einen „WIR-Wortspende-Kasten“ beim Haus von Erhart Richter errichten, wo man jederzeit Post an WIR einwerfen kann. Wünsche, Beschwerden, Ideen, …
WIR wird die Anmerkungen zusammensammeln. Veröffentlicht werden die Ideen im Internet und in der Auslage von Erhart Richter. Dort finden sich auch weiterhin aktuelle Informationen in der Druckversion für alle die nicht immer den Computer anstarten wollen.

WIR-Club

Weiters wollen wir unsere WIR-Familie erweitern. Im WIR-Club sind alle jederzeit willkommen die sich konstruktiv für das Gemeinwohl in unserer Gemeinde einbringen wollen. Herzliche Einladung an alle, die bei einzelnen Projekten zusammenarbeiten wollen. Bitte melden Sie sich / meldet euch bei WIR – Auch hier gilt: entweder per E-Mail (wir@aschbach.jetzt), telefonisch (0650/7180177 – Markus Krenn) oder mit einer Nachricht auf unserer WIR-Facebookseite.

WIR-Vorzugsstimmen bei der Gemeinderatswahl NÖ 2015

Hier noch das Ergebnis der Bürgerliste im Detail. Aufgelistet sind die erreichten Wahlpunkte von sieben Kandidatinnen und Kandidaten die in den Gemeinderat einziehen werden.

Markus Krenn: 4.285

Birgit Steinkellner: 3.295

Erwin Zeitlhofer: 3.106

Monika Mautz: 2.196

Michael Wagner: 1.725

Michael Burghofer: 1.195

Stefan Zeitlhofer: 628

DANKE für den Willen zur Mitgestaltung!

WIR hat die letzten Tage ein wenig zum Durchatmen und Runterkommen genützt, bevor wir uns Mittwoch abends zu unserer ersten Nachwahlbesprechung treffen. Die letzten Stunden waren geprägt von jeder Menge Telefongesprächen und intensivem E-Mail-Austausch. Danke nochmals an dieser Stelle für die unglaublich vielen Glückwünsche aus Nah und Fern.

WIR gruppenfotoIm Vordergrund stehen nun das Einholen von Informationen über die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Arbeit im Gemeinderat und der Aufbau von Organisationsstrukturen. Schritt für Schritt, und wohl überlegt, wollen WIR an die Sache herangehen.


Liebe Aschbacherinnen und Aschbacher, liebe Krenstettnerinnen und Krenstettner,

Vielen, vielen Dank für das Vertrauen in die vorgestellten Ideen und Kandidaten.

WIR bedankt sich für fantastische 30,65 Prozent der Stimmen.

Die erreichten 7 Mandate sind ein Auftrag gemeinsam für das zukünftige Gemeinwohl von Aschbach zu arbeiten.

DANKE! WIR ist überwältigt!

Link zum Kommentar von Martin Schlöglhofer

Lieber Martin,

die letzen Tage waren sehr anstrengend, darum erst heute mein Kommentar. Was ich vom Profilartikel denke, habe ich bereits am 17. Jänner 2015 kundgetan.
Die ÖVP hat auf den Profilartikel erwidert, dass alles palletti sei und die SPÖ alle Entscheidungen ja mitgetragen hat. Fast zur gleichen Zeit erschien die Ausgabe Aschbach aktuell Nr. 298 mit der Bilanz der Gemeinde der letzten 5 Jahre. Auf 20 Hochglanzseiten ist kein einziger Nicht–ÖVP-Gemeinderat abgebildet. Selbst bei Projekten wie dem Spielplatz in Riesing oder dem Obstgarten wurde peinlichst vermieden, die Hauptakteure mit aufzunehmen, weil sie ja keine ÖVP-ler sind !!!! In meinen Augen ist diese Ausgabe eine teure ÖVP-Werbung auf Kosten der Gemeinde. Wird es aber der ÖVP zu brenzlig, waren es auf einmal wieder alle Fraktionen im Gemeinderat.
Noch eine Anmerkung zu Fairness. In meiner Zeit als Elternvereinsobmann beider Schulen ist irrtümlich ein NÖN-Artikel erschienen, in dem die SPÖ und der Elternverein gemeinsam erwähnt wurden. Die Aufregung über den politischen Missbrauch eines Vereins war riesengroß, besonders von Seiten einiger ÖVP-Gemeinderäte. Meine ehrliche Entschuldigung wurde akzeptiert und mir wurde für die nächsten Jahre das Vertrauen ausgesprochen. Aus diesem Grund erschüttert mich, wie die ÖVP mit Vereinen im Wahlkampf umgeht. Nicht nur, dass beim Musikball diverse ÖVP-Werbeartikel ausgeteilt wurden, so befinden sich auf der Unterstützungserklärung für Bgm. Franz Kirchweger auch der Obmann  der Sportunion und der Kommandant der freiwilligen Feuerwehr. Nicht nur für mich ist dies, linde gesagt, nicht o.k. und zeigt wieder einmal, wie in Aschbach mit zweierlei Maß gemessen wird. Ein Angriff auf die ÖVP kommt einer Majestätsbeleidigung gleich. Unfairness seitens der ÖVP wird mit der Begründung „es ist Wahlkampf“ verharmlost.ZeitlhoferErwin_Portrait
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit im Gemeinderat und bin hochmotiviert, Missstände wie geschildert in der Zukunft zu verhindern.
Mit freundlichen Grüßen,
Erwin Zeitlhofer



WIR kann es kaum noch erwarten!

Morgen ist Gemeinderatswahl in Aschbach.logo_rund2_klein_2

Auf unserer Tour mit dem WIR-Wahlmobil durften wir mit vielen Aschbacher Bürgerinnen und Bürgern sprechen. Viele von ihnen erzählten uns, dass sie zwar mit der Entwicklung Aschbachs grundsätzlich zufrieden sind und Aschbach ein guter Standort für die Wirtschaft ist, doch zwischen den Zeilen konnte man des öfteren hören, dass ein guter Wirtschaftsstandort zwar gut aussehe und wirtschaftlich nachhaltig sei, die Menschen, die Bürgerinnen und Bürger, das soziale Leben und der Wohlfühlfaktor jedoch von der derzeitigen Situation und der derzeitigen Auslegung von Gemeindepolitik vernachlässigt werden.
Der Otto-Normal-Bürger zieht keinen direkten Vorteil daraus, ob die Gemeinde € 600.000 oder € 1,3 Mio an Kommunalsteuer einnimmt.
Er/Sie will eine lebendige Gemeinde und sozialen Anschluss. Jede und jeder will sich im Wohnort willkommen fühlen, man will sich für etwas einsetzen und man will Lebensqualität spüren. Nicht als ARBEITSKRAFT, sonder als MENSCH!

WIR freut sich, dass einige unserer Ideen und Vorschläge, wie zum Beispiel die Bibliothek oder das Taxi60+, bereits ins Bewusstsein vieler geschlichen haben und von Verantwortlichen schon erste Infos  zu deren Umsetzung eingeholt werden. WIR verändert und bereichert die Aschbacher Politik schon jetzt vor der Wahl!

WIR sieht sich in den Aschbacher und Krenstettner Wahllokalen! Bis Sonntag!  😆

Lieber Bürgermeister Franz Kirchweger! Brief WIR1

Liebe Mitglieder des Gemeinderats!

Eine Gemeinde zu führen und im Gemeinderat mitzuarbeiten ist eine verantwortungsvolle und zeitintensive Aufgabe. Danke jedem einzelnen von Euch für Euer Engagement! Natürlich kann man es nie allen recht machen. Es ist jedoch falsch, jede vorgebrachte Kritik als Wahlkampfstrategie „Aschbach in schlechtem Licht dastehen zu lassen“ oder als „Hetzkampagne“ abzutun. Tatsächlich ist es so, dass viele mit einigen Punkten wirklich unzufrieden sind und das auch zum Ausdruck bringen wollen. Wäre WIR mit allem zufrieden, so würde die Liste wohl nicht existieren.

Um es klar auszusprechen, hier sind unsere Wünsche an einen Gemeinderat. WIR wünscht sich einen Gemeinderat wo…

Entscheidungen für mehr als 1800 Tage getroffen werden. Wo konzeptionelle Vorarbeit geleistet wird und die Finanzpolitik auch für die nächsten Amtsperioden Verantwortung übernimmt

…die Interessen aller Gemeindegebiete und Gruppen gewahrt werden, auch jener die nicht auf Wahllisten und im Gemeinderat zu finden sind.

…die Interessen der Gemeinde mehr gelten, als Vorgaben einer Partei.

2/3-Mehrheit nicht heißt, dass man im Alleingang entscheidet.

jeder einzelne Gemeinderat nach bestem Wissen und Gewissen entscheidet – denn lauter einstimmige Ergebnisse kann auch heißen, dass eine offene Diskussionskultur und ein „Zur-eigenen-Meinung-stehen“ nicht gefördert wird.

… man nicht beratungsresistent ist. Man muss nicht alles neu erfinden, sondern kann über den Tellerrand blicken wie konkrete Probleme und Herausforderungen anderorts gelöst werden. Fachexperten und Bürger die sich mit den Themen beschäftigt haben, sollen zu Wort kommen. Selbst die Opposition hat manchmal gute Ideen.

Bürger „echt“ und nicht nur alibimäßig für die gute Stimmung oder um Fördergelder zu lukrieren um ihre Meinung gefragt werden.

…man kritikfähig ist und Rückgrat zeigt (die Erwiderung auf eine fehlende Abrissbescheinigung muss nicht sein, dass man für das andere Haus eh eine hatte).

sensibler Umgang mit Interessenskonflikten vorherrscht und im Zweifelsfall ein moralisch korrekter Weg gewählt wird, selbst wenn es anders auch durchgeht und vielleicht auf dasselbe Ergebnis hinausläuft.

Abläufe transparent und nachvollziehbar sind, ohne dass man sich auf die Informationen und Recherchen von Printmedien verlassen muss.

… ein, vielleicht nicht reibungsfreies aber respektvolles, Miteinander und nicht Gegeneinander funktioniert.

Es mag schon sein, dass auf einer höheren politischen Ebene mediale Präsenz und die richtigen Beziehungen zu haben um Einfluss zu nehmen wichtiger sind als die inhaltlichen Schwerpunkte. Aber auf Gemeindeebene muss es nicht so sein . Hier ist es noch möglich sich auf das inhaltliche Arbeiten zu konzentrieren. Zumindest wenn man das will und die Wähler das fordern.

WIR hofft, dass wir alle vor der nächsten Wahl mit den Abläufen in der Gemeinde zufrieden sind , dass alle Fraktionen im Gemeinderat gut zusammenarbeiten und an einem Strang ziehen und somit WIR nicht deshalb antritt, weil es notwendig ist, sondern nur weil WIR Freude daran hat die Zukunft von Aschbach mitzugestalten – so wie schon jetzt auch.

Aschbach hat einen Gemeinderat so wie oben beschrieben verdient, dann wird wohl keiner mehr Aschbach „in schlechtem Licht“ dastehen lassen.

Auf produktive und erfolgreiche Jahre!

WIR gruppenfotoWIR