Wie bereits vor ein paar Tagen angekündigt, gibt es auf dieser Seite in den nächsten Wochen Interviews mit den KandidatInnen von WIR, um uns und unsere Standpunkte näher kennen zu lernen.
Den Anfang macht heute Markus Krenn (37 Jahre, AHS-Lehrer für Englisch und Geografie/Wirtschaftskunde, verheiratet, 1 Tochter, Hobbies:  Lesen, Blasmusik, Snowboarden, …).

Was gefällt dir an Aschbach?
Aschbach ist ein Ort mit großem Potential – Menschen mit tollen Ideen und Engagement, einer soliden wirtschaftlichen Basis und einem gesunden Selbstbewusstsein.
Worüber ärgerst du dich?
Am meisten ärgere ich mich darüber wenn Meinungen und Ideen als Unfug abgetan werden, wenn Engagement und Enthusiasmus für eine Sache nicht ernst genommen und wenn Menschen in bestimmte Schubladen kategorisiert werden. Achtung vor und Akzeptanz von anders denkenden Menschen wird in der jetzigen Gemeindepolitik manchmal nicht sehr groß geschrieben.
Warum tust du dir Gemeindepolitik an?
Arbeit auf Ebene der Gemeinde bringt den großen Vorteil, dass man frei von ideologischem Parteidenken direkt etwas für die Menschen bewirken kann, und man dort helfen und unterstützen kann wo es im engeren Lebensumfeld wirklich zwickt.
Warum kandidierst du gerade für WIR?
 WIR ist genau die Plattform die mich anspricht, weil es nicht um Parteipolitik geht, die vielen Menschen sowieso schon gestohlen bleiben kann. Hier gibt es eine Gruppe engagierter Menschen die einander unterstützen, akzeptieren und tolle Ideen ausarbeiten. WIR arbeitet für und nicht gegen etwas. Das finde ich ganz toll!
Was ändert sich, wenn WIR in den Gemeinderat einzieht?
Mit WIR im Gemeinderat wird es hoffentlich eine breitere Basis für die Entscheidungsfindung in der Gemeinde geben. Es wird kein „Drüberfahren“ mehr geben und auf keinen Fall sollen wichtige Entscheidungen nur von einer kleinen Gruppe oder einzelnen Personen beschlossen werden.  

27.11.2014 fand im neuen Gemeindezentrum eine Gemeinderatssitzung statt, bei der 17 Gemeinderäte über 15 Tagesordnungspunkte abstimmten.
Speziell die Themen
  • Finanzen und
  • Umgestaltung/Nutzung des alten Rathauses
waren besonders interessant.

Generell

Alle 15 Tagesordnungspunkte wurden einstimmig beschlossen.

Finanzen

Der Haushalt für das nächste Jahr wurde mehr oder weniger als gegeben angenommen. Über die mittelfristige Planung wurde etwas diskutiert. Der Plan war aber dann noch schneller abgestimmt, als die Zahlen vorgelesen wurden.

Zusammengefasst kann gesagt werden, dass auch auf Grund der Investionen die Schulden Ende des Jahres 2015 auf über 16 Mio steigen werden. Diese Entwicklung wird sich laut mittelfristiger Planung bis 2018 noch weiter verstärken.

Wie die Ausführungen von Hrn. Bühringer zeigten: Die Trendwerte und „Schulnoten“ der Verschuldung sind in den letzten Jahren gefallen und liegen derzeit eher nur noch bei durchschnittlich bis unterdurchschnittlich.

Mit den notwendigen Investitionen lässt sich die derzeitige Situation erklären. In der Mittelfristplanung wird dem Sinken der Werte aber nicht entgegen gewirkt.
Daneben bleiben auch als solche bezeichnete unrealistisch bewertete Platzhalter im Budget, um notwendige Projekte nicht „zu vergessen“.
Eine tiefer gehende Transparenz kann dieser Blog hier bringen, obwohl es eigentlich gar nicht mehr nötig wäre:

Unter http://offenerhaushalt.at/ könnte der Bürgermeister die letzten Haushaltsdaten und die neuen Pläne einfach freischalten lassen. Der Statistik Austria liegen sie ja bereits vor.
Details könnten dann dort von jedem eingesehen werden.

Nutzung und Umgestaltung des Rathauses

Nach dem Auszug der Gemeindeverwaltung musste eine weitere Nutzung des alten historischen Rathauses gefunden werden.
Es scheint, dass der Wunsch der Dorferneuerung zu einer Umsetzung kommt. In das Rathaus kommt im Erdgeschoss ein Kaffeehaus und im oberen Stock ein Multifunktionssaal.
Die Familie Riesenhuber hat sich bereits auf den 10jährigen Mietvertrag festgelegt.
Die Gemeinde leitete nun die weiteren notwendigen Schritte ein, damit die Planung der Fa. Schaupp noch im Winter passieren kann.
In der Sitzung wurde von allen die wichtige Funktion dieses neuen Nahversorgers und Frequenzbringers betont.
Die Gemeinde benötigt für den Umbau etwas mehr als eine Million Euro, dem gegenüber stehen aber die doch bedeutenden Mieteinahmen (1500Euro pro Monat für 130m2 Lokal und 60m2 allgemeiner Fläche) gegenüber.
Hier scheint eine Entscheidung in eine Richtung gefallen zu sein, die eine nachhaltig lebendigere Entwicklung des Ortskerns ermöglicht.

Wer steht eigentlich hinter WIR? Neben den inhaltlichen Schwerpunkten sind ja die handelnden Personen stets von großem Interesse für die Wählerinnnen und Wähler.

Also, um diese Frage zu beantworten erscheinen in den nächsten Tagen auf dieser Seite Interviews mit den Kandidatinnen und Kandidaten der unabhängigen Bürgerliste.

Noch ein wenig Geduld – bald geht es los. Ist ja fast wie das Warten aufs Christkind;)

Unser Logo ist gelandet!

Mit unserm Logo will WIR ein positives Signal an alle GemeindebürgerInnen in Aschbach senden. Miteinander geht vieles leichter – und ewiges parteipolitisches Hickhack steht schon gar nicht auf unserer Tagesordnung. 
WIR ist die Alternative für Aschbach – ein Angebot der Zusammenarbeit unabhängig von parteipolitischem Geplänkel. Und immer nach vorne, in die Zukunft gerichtet!
WIR ist/sind ALLE!

Heute ist der erste Zeitungsartikel über WIR erschienen! Nachzulesen in der Amstettner Regionalausgabe der Zeitung TIPS – aber auch auf www.tips.at im e-paper.

WIR plant bereits die Details der Informationskampagne.

Die inhaltlichen Schwerpunkte und geplanten Projekte für unsere Gemeindearbeit werden WIR in den nächsten Wochen Stück für Stück präsentieren.

Auch unser neues Logo kommt bald – der Countdown läuft!

 

Endlich ein wirklicher Paukenschlag in der Aschbacher Gemeindepolitik 
WIR ist da – und WIR ist gekommen um zu bleiben;)
Als unabhängige Bürgerliste WIR stellen wir uns bei den Gemeinderatswahlen im Jänner erstmals der Wahl! – Also Sie haben / du hast die Qual der Wahl!
Nach mehreren inhaltlichen Vorbereitungstreffen war uns (das sind rund 10 AschbacherInnen) rasch klar: „Aschbach braucht eine aktive Neuausrichtung!“
Markus Krenn, der die Aufgabe des Sprechers der Initiative übernimmt: „Wir treten als Team an. Wir sind WIR. Und zu tun gibt es in Aschbach jedenfalls genug. Weitere KandidatInnen sowie UnterstützerInnen sind deshalb jederzeit willkommen.“
WIR, als unabhängige Alternative zu den traditionellen Parteien, treten bei den Gemeinderatswahlen an, um die Gemeindepolitik transparent zu gestalten und allen AschbacherInnen eine Möglichkeit zur Mitbestimmung zu bieten. In den letzten Jahren sei zwar viel Geld in Aschbach investiert worden, jedoch die Art und Weise wie mit Steuergeldern, vor allem kurz vor Wahlen, umgegangen wurde, sei mehr als befremdlich, so die Listenzweite Birgit Steinkellner.
„Ein florierendes Aschbach kann nur dann entstehen, wenn die Ideen, Vorstellungen, Befürchtungen und Wünsche allerBetroffenen gehört und in überlegter Weise mitgetragen werden. Und wenn viele Menschen zusammenhelfen.“ so Markus Krenn. Inhaltliche Schwerpunkte für die zukünftige Arbeit im Gemeinderat sehen die Mitglieder von WIR in den Bereichen Familienförderung, Bürgernähe und Zentrumsbelebung.
Unsere Gemeinde ist ein guter Ort zum Leben. Parteiunabhängig in die Zukunft – Wir packen‘s an! Unter diesem Motto startet die Bürgerliste ihre Informationskampagne für die Wahlen im Jänner. Schon jetzt lädt WIR alle GemeindebürgerInnen zum Vorstellungs- und Informationsabend im Jänner ein. Die Bürgerliste wird aktiv auf die Menschen in Aschbach zugehen. „WIR freuen uns schon jetzt viele neue Stimmen und Ideen, die bisher untergegangen sind, zu hören.“