Letzte Gemeinderatssitzung der Legislaturperiode!

Am Mittwoch, den 11. Dezember 2019 findet um 18 Uhr die letzte Gemeinderatssitzung dieser Legislaturperiode im Sitzungssaal des alten Rathauses statt. Die Sitzung ist öffentlich. 

Auf der Tagesordnung stehen u.a.:

  • der Voranschlag für das Jahr 2020 und der mittelfristige Finanzplan
  • Beschlüsse für die Bebauung des Gebietes Ragerfeld
  • der Heizkostenzuschuss durch die Gemeinde für die Heizperiode 2019/20
  • Vereinsförderungen und Kostenersätze für die freiwilligen Feuerwehren
  • Richtlinien für den ehrenamtlichen Seniorenfahrdienst
  • ein Kooperationsprojekt der Kleinregion Herz Mostviertel

Für WIR liegen spannende, interessante und herausfordernde fünf Jahre Arbeit für Aschbach und seine Bürgerinnen und Bürger hinter uns. WIR verabschiedet sich am Ende dieser Legislaturperiode mit den Worten: „Es war sehr schön, es hat WIR sehr gefreut!“ 

FORTSETZUNG FOLGT … DEMNÄCHST! 

Am 6. November fand der Glasfaser-Informationsabend statt.

Das rege Interesse und der volle Saal zeigten, dass den Bürgern ein leistungsfähiger Zugang zum Internet ein Anliegen ist. Der anvisierte Ausbau der Glasfaserverbindungen stellt eine große Chance für alle dar.

Die Möglichkeiten für jeden einzelnen Haushalt sind durch das vorgeschlagene „niederösterreichische“ Modell enorm. Durch das dreiteilige Vorgehen ergibt sich für jeden Bürger eine große Freiheit bei der Wahl der Angebote oder Dienstleistungen. Und für die Aschbacher Gewerbetreibenden und großen Unternehmen ist ein schneller Internetzugang ein nicht zu unterschätzender Standortfaktor, der hoffentlich auch in Zukunft neue Impulse für unsere Gemeinde bringen wird. 

Wer noch Infos für eine Entscheidung braucht:

  • Einen guten ersten Überblick gab bereits die Sonderausgabe der Gemeindezeitung
  • Wie das Ganze funktioniert und was zu tun ist erfährt man auf der Homepage der nöGIG selbst
  • Informationsmaterial und die Anmeldemöglichkeit gibt es am Gemeindeamt
  • und bei den Gemeinderäten

WIR freut sich, dass die konsequent geforderten und mitverlegten Leerverrohrungen für die Glasfaser und die Vorleistungen der Gemeinde nun in einem sinnvollen Modell für Aschbach Früchte tragen.

Abschließend bleibt nur noch der letzte Satz aus dem letzten Blogeintrag:

Die Errichtung des Glasfasernetzes in Aschbach ist ein wichtiger Impuls für unseren Ort und eine Chance für die nächsten Jahrzehnte.

Am Mittwoch, den 23. Oktober 2019, fand um 19 Uhr die vorletzte Gemeinderatssitzung der laufenden Legislaturperiode statt. Auf der Tagesordnung standen zahlreiche Beschlusspunkte. Hier ein kurzer Auszug:

Für die Wassernotversorgung des Gemeindegebietes mit Wasser aus Amstetten wurde für die Übergabestation in Gunnersdorf ein Grundstück erworben und ein Kostenrahmen für die Errichtung dieser Station beschlossen.

Die Begrünung des mittleren Markts stand ebenfalls auf der Tagesordnung. In Kürze sollen auf den noch leeren Beeten Säuleneichen und jede Menge Grün die Straßen und Gehsteige säumen. Ein weiterer Schritt um diesen Bereich unseres Ortskerns noch attraktiver zu gestalten.

Erste Planungsschritte für ein Hochwasserschutzprojekt im Bereich der Zufahrt Lagerhaus – Molkerei wurden ebenso beschlossen wie Servitutsentschädigungen für die bereits errichtete Wasserleitung nach Krenstetten. 

Den Abschluss der Sitzung bildeten Informationen zur Errichtung eines Glasfasernetzes in unserer Gemeinde. Weitere Infos dazu gibt es in der nächsten Sonderausgabe der Gemeindezeitung und bei einem anschließenden Infoabend für alle Gemeindebürger.

WIR meint schon jetzt, dass Sie sich das auf jeden Fall anhören sollten!

Die Errichtung des Glasfasernetzes in Aschbach ist ein wichtiger Impuls für unseren Ort und eine Chance für die nächsten Jahrzehnte.

Nächsten Mittwoch, den 11. September 2019, findet um 19 Uhr die Gemeinderatssitzung im Sitzungssaal des alten Rathauses statt.

Auf der Tagesordnung stehen u.a.:

  • die Straßensanierung im unteren Markt
  • die Festlegung der Nutzungsbedingungen für das Elektroauto
  • die Erneuerung der Straßenbeleuchtung im mittleren Markt
  • die Verkabelung und Montagearbeiten für die Weihnachtsbeleuchtung
  • Wohnbauförderungsanträge

Besuchen Sie die öffentliche Sitzung und erleben Sie demokratische Entscheidungen vor Ort. Die Mitglieder des Gemeinderates sind eingeladen, zu Fuß oder mit dem Rad zur Sitzung zu kommen. Lassen auch Sie das Auto in der Garage stehen und spazieren Sie oder radeln Sie zum alten Rathaus!

Verflixt und zugenäht – Minigolf – Die große Humsa – Hochspannung im technischen Museum Wien

WIR haben uns auch in diesen Sommerferien am Ferienprogramm der Gemeinde beteiligt und an vier Terminen ein abwechslungsreiches und interessantes Programm angeboten.

An den Nachmittagen des 31. Juli und 1. August wurden an den beliebten Näh- und Bastelnachmittagen „Verflixt und zugenäht“ in der Aula der Musikschule Loops, Haarbänder und Bauchtaschen genäht und somit aus alter Kleidung und übriggebliebenen Stoffen Neues und Kreatives entworfen.

Der in diesem Frühling renovierte Minigolfplatz in Seitenstetten war am 8. August Austragungsort spannender Matches von rund 25 Kindern. Anschließend bot der Hofgarten des Stifts ein herrliches Ambiente um bei Sonnenuntergang schmackhafte Hot Dogs mit frisch gegrillten Würsteln zu verspeisen. Gestärkt und bereits in der Dämmerung begaben sich die Kinder in den Seitenstettner „Gruselwald“ um beim Nachtspiel „Die große Humsa“ an den großen Süßigkeitenschatz zu gelangen.

Den Abschluss der heurigen Ferienspielbeiträge bildete am 19. August unser Ausflug nach Wien, wo ein Besuch des technischen Museums am Programm stand. 23 Kinder und 6 Begleiterinnen und Begleiter verbrachten einen hochspannenden (inklusive Stromvorführung und Blitzefangen) und lehrreichen Tag in einem der großen Museen der Bundeshauptstadt. Abgerundet wurde der Ausflug mit einer großen Eisschleckerei in der Wiener Innenstadt in der Nähe des Stephansdoms.

WIR hoffen sehr, dass unsere Beiträge den Kindern gefallen haben und freuen uns auf eine Fortsetzung in den nächsten Sommerferien.

Ein großes DANKE allen UnterstützerInnen und HelferInnen die sich Zeit genommen haben mit den Kindern zu nähen, spielen, staunen und lachen!

In den letzten Monaten gab es große Unruhe über einen Beschluss aus der GR-Sitzung vom 13. Februar. Es sollte laut Beschluss eine Grundsatzplanung für eine größere Ortsumfahrung zur Lösung der derzeitigen Verkehrsproblemstellen erstellt werden.

Seit der letzten GR-Sitzung am 26. Juni ist dieses Thema vom Tisch. Es wurde vom BGM Martin Schlöglhofer berichtet, dass eine Verkehrszählung durchgeführt wurde und die Experten zu dem Schluss kamen, dass die Verkehrsströme für eine Umfahrung nicht groß genug seien. Weiters bestehe die Gefahr, dass durch eine Umfahrung noch mehr Durchzugsverkehr in die Region geholt wird.

WIR sind sehr froh über dieses realistische und (für Aschbach) positive Ergebnis, da es unserer Meinung nach nicht zeitgemäß ist, riesige Straßenbauprojekte umzusetzen und damit weiteren Boden zu versiegeln.

WIR setzen uns für alternative Mobilität ein und freuen uns, dass es in Aschbach das neue VOR-Schnupperticket gibt, dass im Herbst das e-Carsharing Aschbach startet, dass das Radwegenetz ausgebaut und bei der Flächenwidmung darauf geachtet wird, nicht für die Autos, sondern die Menschen zu bauen.

In der GR-Sitzung am 8. Mai 2019 war einer der Tagesordnungspunkte ein Beschluss über die Weiterführung der Erhebung historischer Gebäude in Aschbach. Wie in der Gemeindezeitung zu lesen war, wurde der Punkt von der ÖVP beschlossen, WIR und die anderen Parteien haben dagegen gestimmt. Hier eine kurze Erklärung zu unserem Abstimmungsverhalten.

WIR sind nicht grundsätzlich gegen die Erhebung der historischen Daten geschichtsträchtiger Gebäude, jedoch sind wir mit dem Projektablauf sehr unzufrieden. Obwohl WIR sogar in der Arbeitsgruppe zu diesem Thema vertreten ist, ist es uns bisher nicht gelungen, einen zufriedenstellenden Projektverlauf herzustellen. Deshalb hätten WIR in diesem Projekt die Reißleine gezogen und es beendet. Der derzeit vorhandene Datenstamm aus dem Marktgebiet ist sehr umfangreich und detailliert. Über eine zeitgemäße weitere Verwertung der Daten sollte offen diskutiert werden.

Uns ist es ein Anliegen, dass eine etwaige Veröffentlichung dieser historischen Daten in einer zeitgemäßen und ansprechenden Form passiert. Relevante Infos in einer ansprechenden Form – so dass Geschichte lesenswert oder noch besser erlebbar wird.