Vorhang auf für unsere beiden jüngsten WIR-Kandidaten.ZeitlhoferStefan_Portrait

Stefan Zeitlhofer, 18jähriger HTL-Schüler, reist gerne und freut sich immer auf neue, spannende Kinofilme. In seiner Freizeit beschäftigt er sich auch leidenschaftlich mit Computertechnik. Unsere Website stammt ebenfalls aus seiner Feder! Die Anliegen der Jugendlichen aus Aschbach und Krenstetten sind bei ihm in besten Händen. „Don’t worry, be happy!“ – so sein aktuelles Motto, und so möchte er auch jugendliche Leichtigkeit in oft zu starre und verfahrene Diskussionen einbringen.

BurghoferMichael_PortraitMichael Burghofer, 27 Jahre, leitet das Jugendhaus Schacherhof in Seitenstetten, ist Student und Sänger. Unser vielseitig engagierter und interessierter Michael ist ein richtiger Familienmensch, spielt gerne Volleyball und liebt die Musik. Mit seiner Kreativität schafft er es immer wieder WIR zu überraschen und seine tollen Ideen will er auch in Zukunft für das Gemeinwohl in Aschbach einbringen. Das beschreibt auch sein Motto: „MICH für UNS engagieren – bei WIR!“

 Nicht der ist arm, der sich keinen Jugendtraum erfüllt hat, sondern der schon in der Jugend nichts träumte.

(Nowaczynski (1876-1944), poln. Schriftsteller)

Der Themenschwerkpunkt WIR ist JUNG umfasst unsere Hauptideen zur Unterstützung der Jugend hin zu einer positiven Entwicklung:

  • ELTERN-KIND-BERATUNG: Eltern können sich Unterstützung bei einer Eltern-Kind-Beratungsstelle in unserer Gemeinde holen.
  • BIBLIOTHEK: Eine gutsortierte Gemeindebibliothek mit einem zeitgemäßen und aktuellen Angebot von bibliothekBüchern und Medien für Groß und Klein fördert die Freude am Lesen und folgt dem Nachhaltigkeitsgedanken. Die gesammelten Anforderungen, das Konzept des Dorferneuerungsvereins (erstellt ab Ende 2011) und bereits bestehende Einrichtungen sollen hier sehr stark mit einfließen.
  • FERIENPROGRAMM: Spannende Angebote in einem von der Gemeinde organisierten Programm für die Sommerferien sollen den Kindern die schulfreie Zeit wie im Flug vergehen lassen.
  • WLAN-HOTSPOTS: Dort wo sich Jugendliche treffen (z.B: Freibad oder im Obstgarten) wird eine ständige und schnelle Internetverbindung immer wichtiger. Ein sicheres Netz  (Stichwort: Kindersicherung) von freien Knotenpunkten erhöht den Wert des öffentlichen Raumes.free-wlan
  • TREFFPUNKT JUGEND: Je flexibler die Jugendlichen werden, desto eher muss es  Möglichkeiten außerhalb der Vereinszeiten geben. Die Errichtung eines Funcourts als Treffpunkt für die Jugendlichen in unserer Gemeinde unterstreicht die bereits bestehende urbane Lebensqualität. Oft reicht aber schon eine „Wiese“ wo man mit dem Rad Geländefahren kann. Hier können Aschbacher auch selbst Grün- und Freizeitraum gestalten.

Stefan ZeitlhoferDie Angebote müssen auf die Jugendlichen angepasst werden. Profis unterstützen bei der Suche nach guten Lösungen. Es gibt vom Land Niederösterreich dazu sehr gute Angebote für Gemeinden und Organisationen. Diese brach liegenden Chancen müssen genutzt werden.

 

 

 

Die ersten beiden Kandidaten die WIR in unserem Wahlcountdown nochmals vorstellen sind Erhart Richter und Eva Krenn.

RichterErhart_PortraitErhart Richter, Glas- und Porzellanmaler, ist 71 Jahre alt und meint, dass Menschen mit seiner Erfahrung nicht nur kritisieren sollen, sondern die jüngeren Generationen unterstützen müssen. Schon sein Motto „Damit das Mögliche entsteht, muss das Unmögliche versucht werden.“ zeigt, dass Erhart sich mit Elan für die von WIR angestrebten Projekte einsetzen wird.

KrennEva_PortraitEva Krenn, (36) unserer singenden und Kräuter kundigen Angestellten, liegen die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz, sowie die Unterstützung von Familien und Kindern besonders am Herzen. Arbeit für die Menschen in Aschbach und Krenstetten ist für sie nichts Neues, hat sie sich doch schon bei mehrerern Projekten eingebracht und mitgeholfen diese erfolgreich umzusetzen. Ihr Motto: Lebe heute, denk an morgen.

 

Einer unserer Themenschwerpunkte für die zukünftige Arbeit für das Gemeinwohl in Aschbach und Krenstetten beschäftigt sich mit der Frage „Wie komme ich von A nach B?“

Unter dem Titel WIR BEWEGT ASCHBACH haben wir unsere Ideen zu MobilitätsthemenErhart Richter
zusammengefasst:

TAXI 60PLUS: WIR setzt sich für die Organisation eines Seniorentaxis für Arztbesuche
und Fahrten zu den Geschäften in Aschbach ein.

BARRIEREFREIHEIT: WIR fordert kinderwagentaugliche und barrierefreie Wege im gesamten Marktgebiet. Auch die ÖBB-Haltestellen müssen für alle Menschen zugänglich werden.


Markus KrennSICHERE SCHULWEGE:
Auf die schwächsten Teilnehmer im Straßenverkehr muss mehr Rücksicht genommen werden. Schutzwege, Fußgängerampeln,  Einbahnregelungen und gut ausgeleuchtete Bushaltestellen erhöhen die Sicherheit  unserer Kinder.


RADWEGE:
Ausbau der Geh- und Radwege im gesamten Gemeindegebiet (z.B. in  Königsbrunn oder
in Riesing). Fährräder und E-Bikes zum Ausborgen sollen alle  Aschbacherinnen und Aschbacher
einladen öfter in die Pedale zu treten.

Gleich zu Beginn um allen Gerüchten entgegenzutreten:

Die Unterlagen, die das Magazin Profil für den Artikel über Aschbach verwendet hat, kommen NICHT von WIR!!!

In den letzen Jahren wurden viele große Projekte in Angriff genommen: Kanal, Auffangbecken, Schulsanierung, Kindergartensanierung, Mehrzweckgebäude  usw. Diese Projekte wurden im Gemeinderat einstimmig,  mit den Stimmen der ÖVP-  und SPÖ-Gemeinderäte beschlossen und auch einige Jahre danach möchte ich die Sinnhaftigkeit dieser nicht infrage stellen. Schlimm war in der Vergangenheit jedoch die Abwicklung dieser Projekte. Dies wurde mehrmals sowohl bei den Gebarungsprüfungen durch das Land N.Ö. als auch  vom  Prüfungsausschuss der Gemeinde (SPÖ- und ÖVP- Gemeinderäte) bemängelt. Unzureichende Projektplanung, mangelhafte Ausschreibungen und Angebotseinholung haben immer wieder  zu Mehrkosten geführt. Schlimm war, dass sich niemand  für diese Projekte verantwortlich fühlte. Von Projektmanagement und Kostenüberwachung fehlte jede Spur.

In der jüngeren  Vergangenheit konnte bei der Projektabwicklung durch die Einführung eines  Projektleitfadens (ebenfalls eine Forderung des Prüfungsausschusses) und eigene Arbeitsgruppen eine Verbesserung festgestellt werden. Dafür fehlt  es diesen Vorhaben an der  Notwendigkeit.  Der Neubau des Gemeindeamtes und die Neuerrichtung des Kriegerdenkmales wurden nur von den ÖVP-Gemeinderäten beschlossen.  Alleine für diese beiden Projekte wird die Gemeinde mit voraussichtlich  € 1,8 Mio. tief in die Tasche greifen müssen. Die tatsächlichen Kosten sind nochmals um einige € 100.000,- höher, werden aber vom Land N.Ö. gefördert. (Das ist trotzdem unser Steuergeld!!!)

Was machen diese 1,8 Millionen Euro schon aus, bei erwarteten  12 Mio. Euro Schulden Ende 2014 bzw. 16 Mio.  Ende 2015? Sehr, sehr viel. Mit diesem Geld hätte man 10 Jahre lang (nicht nur die nächsten 1800 Tage)  jeweils € 180.000,- in sinnvollere Infrastruktur investieren können. Die Aschbacher Jugend hätte sich über eine eigene Einrichtung gefreut.  Jungfamilien mit Kinderwagen und  ältere Menschen  bzw. Menschen mit Behinderung wären dankbar für einen  barrierefreien Zugang zum Bahnsteig. Sanierungsmaßnahmen für die sinkende Trinkwasserqualität könnten finanziert  und sogar der Fehringerturm hätte mit diesem Geld in Europas größtes Milchpackerl verwandelt werden können;) (Info: Die heimische Molkerei hat dieses Vorhaben geplant. Die Gemeinde hat aber einen finanziellen Zuschuss abgelehnt.)

Mit der vorliegenden  Finanzlage wird es nun in Zukunft um einiges schwerer bis sogar unmöglich werden, all diese notwendigen Projekte umzusetzen. Die Zeit großer, neuer Projekt ist vorerst einmal vorbei.  Nun gilt es die mageren Jahre für Vorbereitungen  zu nutzen und  die letzten Cents  nur noch in sinnvolle Projekte zu investieren und keine „Denkmäler“ mehr bauen. Die Ziele der WIR-Bürgerliste  lassen sich auch mit einem kleinen Börserl umsetzen. Neue Ideen und persönlicher Einsatz sind nun gefragt und die  Kandidatinnen und Kandidaten der WIR-Liste  sind fähig und bereit dazu, was sie auch schon vor und im Wahlkampf mehrmals bewiesen haben.

Der Gürtel muss nun enger geschnallt werden, aber mit mehr Frische im Gemeinderat wird uns die Luft nicht ausgehen!

meint ihr, Erwin Zeitlhofer

Anmerken möchte ich noch, dass die von Profil angeführte fehlende  Gebührenevaluierung  (heißt nichts anderes als Gebührenerhöhung) nicht Schuld am finanziellen Schlamassel ist. Wasser und Kanalgebühren erwirtschaften bis heute einen Überschuss.

Und die  ca. € 12.000,-  Jahreseinnahmen durch Eintrittsgelder  vom Freibad sind nicht einmal der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein, um das Defizit auszugleichen.

Abschließend noch eine Feststellung: Leider weiß auch WIR nicht, wer diesen  Artikel im Profil veranlasst hat,  WIR war es aber nicht!

In der heißen Vorwahlphase ist WIR fast täglich mit dem WIR-Wahlmobil unterwegs. Die nächsten Termine hier nochmals zum Nachlesen. Neben der Möglichkeit zum Gedankenaustausch hat WIR auch ein offenes Ohr für Anliegen aller Art!

  • Sonntag, 18. Jänner KRENSTETTEN 9 – 11 Uhr
  • Montag, 19 Jänner AM URLUFER / RIESING 17 – 19 Uhr
  • Mittwoch, 21. Jänner GUNNERSDORF 17 – 19 Uhr
  • Samstag, 24. Jänner RATHAUSPLATZ 17 – 19 Uhr

Ab morgen bis zum Vorabend des Wahlsonntags am 25. Jänner, gibt es hier alle Kandidatinnen und Kandidaten, sowie unsere Schwerpunkte, Ideen und Zukunftsvisionen im Schnelldurchlauf!

WIR hat heute unser Foto-Transparent (ja, unser einziges) umgestellt. Da wir nicht das Geld haben um beim Schilderwald-Wettrüsten mitzumachen, müssen halt Einsatz, Ideen und alternative Ansätze den Unterschied machen.

Das gilt übrigens auch für die aktuelle Lage der Gemeinde. Nachdem es mit den Gemeindefinanzen dank langjähriger Schuldenpolitik eher schlecht aussieht, braucht es neue Ideen und Kreativiät.

 

WIR ist kreativ. Mit dem Geld für 1 Transparent könnte man den Rathausplatz etwa 3 Monate mit gratis WLAN versorgen. Das zieht Menschen an, bringt Lebensqualität, sorgt für eine Belebung unseres schönen Zentrums und damit auch für mehr WIR-Gefühl unter den Aschbachern.
WIR macht’s!
Ab jetzt gibt’s rund um den WIR-Wohnwagen bei unseren WIR-on-TOUR Terminen das neue free WIRlan.
Viel Spaß beim Surfen!